Ein
nicht allzuhäufiges Ziel für interessierte Reptilienfreunde ist
Zentralfrankreich, da der Süden hier artenmäßig und landschaftlich mehr
zu bieten hat. So konnte ich bei einem kurzen, 2,5 tägigen
Familienbesuch die Chance nutzen, mich einmal im Zentrum Frankreichs
umzuschauen und das ein oder andere Reptil zu finden.
Wir hatten unser Domizil hierzu in der ca. 200k Einwohnerstadt Orléans bezogen, wovon ich ausgehend die Umgebung erkunden konnte.
Orléans im Zeichen der Solidarität zur Ukraine.
Saufen und Fahrrad fahren ist in diesen Straßen nicht gestattet ;)
Abseits der Stadt, im Grünen (Forêt d’Orléans) wurde es herpetologisch sogleich spannender.
Der erste, erwartungsgemäße Fund, eine Mauereidechse (Podarcis muralis), wenngleich diese zahlenmäßig der deutlich attraktiveren..
..Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) meist unterlegen waren.
Der Fokus lag aber ertwatungsgemäß nicht auf den, wenn auch sehr schönen Eidechsen, sondern natürlich bei den Vipern, die es hier geben soll.
Lebensraum von Blindschleiche (Anguis fragilis), Mauereidechse (Podarcis muralis), Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) und...
..der Aspisviper (Vipera aspis).
Ein weiteres spannendes Tagesziel war der Forêt de Fontainebleau, südöstlich von Paris. Neben bizarren Felsformationen hatte der Wald das Flair eines Märchenwaldes.
Auch hier konnten wir eine spannende Herpetofauna finden, inklusive einer unerwarteten Überraschung.
Mauereidechse (Podarcis muralis)
Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
Aspisviper (Vipera aspis)
Und auf einmal lag vor uns im Gras..
... eine Vipernnatter (Natrix maura)
Lebensraum von Wasserfrosch (Pelophylax sp.) und angrenzend sowie im Umland von Mauereidechse (Podarcis muralis), Smaragdeidechse (Lacerta bilineata), Blindschleiche (Anguis fragilis), Vipernnatter (Natrix maura) und Aspisviper (Vipera aspis).
Bei der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp an einem stillgelegten Banhgleis, welches auf der Hinfahrt vielversprechend aussah, wir sollten nicht enttäuscht werden.
Bleibt als herpetologisches Fazit festzuhalten, für nur 2,5 Tage alleine in Zentralfrankreich war die Funddichte doch sehr gut. So hat es in Zentralfrankreich neben riesigen "Agrarwüsten" doch noch einige Naturjuwelen, die eine spannende Tier- und Pflanzenwelt beheimaten und die ein Besuch wert sind.
Mein herzlichen Dank geht an meine lieben Verwandten in Frankreich, für die tolle Gastfreundschaft, dass leckere Essen und die tollen Tage, vielen lieben Dank!
Bis zum nächsten mal :)
Wir hatten unser Domizil hierzu in der ca. 200k Einwohnerstadt Orléans bezogen, wovon ich ausgehend die Umgebung erkunden konnte.
Orléans im Zeichen der Solidarität zur Ukraine.
Saufen und Fahrrad fahren ist in diesen Straßen nicht gestattet ;)
Abseits der Stadt, im Grünen (Forêt d’Orléans) wurde es herpetologisch sogleich spannender.
Der erste, erwartungsgemäße Fund, eine Mauereidechse (Podarcis muralis), wenngleich diese zahlenmäßig der deutlich attraktiveren..
..Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) meist unterlegen waren.
Der Fokus lag aber ertwatungsgemäß nicht auf den, wenn auch sehr schönen Eidechsen, sondern natürlich bei den Vipern, die es hier geben soll.
Lebensraum von Blindschleiche (Anguis fragilis), Mauereidechse (Podarcis muralis), Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) und...
..der Aspisviper (Vipera aspis).
Ein weiteres spannendes Tagesziel war der Forêt de Fontainebleau, südöstlich von Paris. Neben bizarren Felsformationen hatte der Wald das Flair eines Märchenwaldes.
Auch hier konnten wir eine spannende Herpetofauna finden, inklusive einer unerwarteten Überraschung.
Mauereidechse (Podarcis muralis)
Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)
Aspisviper (Vipera aspis)
Und auf einmal lag vor uns im Gras..
... eine Vipernnatter (Natrix maura)
Lebensraum von Wasserfrosch (Pelophylax sp.) und angrenzend sowie im Umland von Mauereidechse (Podarcis muralis), Smaragdeidechse (Lacerta bilineata), Blindschleiche (Anguis fragilis), Vipernnatter (Natrix maura) und Aspisviper (Vipera aspis).
Bei der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp an einem stillgelegten Banhgleis, welches auf der Hinfahrt vielversprechend aussah, wir sollten nicht enttäuscht werden.
Bleibt als herpetologisches Fazit festzuhalten, für nur 2,5 Tage alleine in Zentralfrankreich war die Funddichte doch sehr gut. So hat es in Zentralfrankreich neben riesigen "Agrarwüsten" doch noch einige Naturjuwelen, die eine spannende Tier- und Pflanzenwelt beheimaten und die ein Besuch wert sind.
Mein herzlichen Dank geht an meine lieben Verwandten in Frankreich, für die tolle Gastfreundschaft, dass leckere Essen und die tollen Tage, vielen lieben Dank!
Bis zum nächsten mal :)
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