Die
Kykladen in Griechenland haben einfach eine magische Anziehungskraft.
So ging es auch dieses Jahr wieder für uns auf die Insel Milos, sowie
die Insel Sifnos. Mein persönliches Ziel für Milos war ganz klar eine
rote Milos Viper. Um es kurz zu machen, es hat nicht geklappt. Dennoch
war es auf Milos schön und auf Sifnos spannend, was der Besuch in
herpetologischer Sicht bringen würde.
Milos
Auf Milos gab es ein äußerst regenreiches Frühjahr, was sich in erstaunlichen Wasserständen selbst im Juni noch zeigte.
Milos Mauereidechse (Podarcis milensis)
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Milos Ringelnatter (Natrix natrix schweizeri)
Milos Viper (Macrovipera schweizeri)
Sifnos
Was
herpetologische Tripberichte herrscht hier weitgehender Mangel in den
weiten des Internets, umso gespannter war ich darauf was es hier zu
finden gibt.
Podarcis erhardii
Macrovipera "siphnensis" (Macrovipera schweizeri)
Mediodactylus kotschyi
Pelophylax sp. aus Sifnos
Nach
dem wie bereits erwähnten regnerischen Frühjahr (mündliche Mitteilung
der Einheimischen) gab es noch viel Wasser, vor allem auf Milos. Auch die
Funde waren recht zahlreich, allerdings waren die Tiere oftmals zu
schnell für meine Kamera. So konnte ich auf Milos insgesamt 5 Vipern
und 2 unbekannte Nattern sichten und auf Sifnos insgesamt 4 Vipern und
seltsamerweise keine einzige Natter. Laut Literatur sollte hier noch
Dolichophis caspius sowie Zamenis situla vorkommen. Auch waren die
Sifnos Vipern deutlich größer als die Milos Vipern (was natürlich
reiner Zufall sein kann).
Fest steht; ich komme wieder ;)
Fest steht; ich komme wieder ;)
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